Über den Sägebetrieb der Gattersäge in 2015

Unsere Säge leistet immer noch -ihrem Alter geschuldet- gute bis sehr gute Dienste

Rückblick auf das Jahr 2015: Die reine Sägelaufzeit betrug 93,26 Stunden; das sind im Vergleich zum Jahr 2014 über 60 Stunden weniger. Dieses ist die Folge unserer Umstellung der vorgegeben Sägezeiten und der Ausfälle, bei denen der zweite Sägemüller zum vorgegebenen Termin nicht erschienen ist.
Hier sollten Überlegungen angestrebt werden, wie die Sägezeiten wieder vermehrt werden können. Ansonsten werden wir unser Holzlager nie verarbeiten können. Zusätzlich auch kein Wunschsägen von Kunden erfüllen. Diese sind ja wichtig und füllen unsere Spendendose.
Zu unserem Kranfahrzeug ist zu erwähnen, dass unser Mechaniker Diedrich Knutzen sehr bemüht ist, dem Fahrzeug seine Startmacken auszutreiben. Er hat schon etliche Leitungen elektrisch und hydraulisch erneuert,  einen neuen Batteriekasten gebaut sowie zusätzlich eine große Batterie mit hoher Kapazität besorgt und vieles mehr. Der Tank musste zwischenzeitlich überholt werden. Nach einer Reinigung wäre er noch als Sieb zu gebrauchen gewesen. Die Firma Magnus hat die Überholung (Löten und Schweißen) kostenlos gemacht.
Trotz aller Schwierigkeiten arbeitet Diedrich unverdrossen weiter. Weiterhin gutes Gelingen und recht herzlichen Dank.
Vielen Dank auch den Sägemüllern, die auch an nicht angesetzten Sägezeiten gesägt haben!

Aus einer großen Baumscheibe zwei gemacht

Auf Wunsch eines Spenders haben wir aus einer großen Baumscheibe zwei gemacht. Das war für uns schon eine Herausforderung, da die Scheibe einen Durchmesser von 85cm hatte und eine Höhe von 25cm. Der Wunsch des Spenders war eine Scheibe von 14cm zu sägen.Die Befestigung war das große Problem; aber wir haben es bewältigt und die Torte durchgesägt.

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Jahresrückblick Gattersäge

Die Säge hat im Jahr 2014 156 Stunden Holz gesägt!

Bis auf die Traufe ist das Schleppdach fertig.

Es wurden, Dank Hannes Foorden, die Auflagen für gesägtes Holz erstellt. Wir haben die alten vorhandenen Schienen und Schwellen verarbeitet.

Es ist zwar noch nicht komplett, aber Hannes hat schon wieder vorgearbeitet und wartet auf ein Startzeichen.

Zu erwähnen ist, dass Günter Müller trotz fortgeschrittenen Alters den Platz unter dem Schleppdach aufgeräumt, Füllmaterial eingebracht und planiert hat.

Zum Sägeschuppen ist zu erwähnen: Es wurden Maschinenteile in die Krongutscheune umgelagert und somit mehr Platz geschaffen.

Zusätzlich wurde ein Stauraum unter dem Dach im hinteren Teil des Sägeschuppens erstellt, um Dinge, wie das Zelt, zu verstauen.

Zur Säge

Der Treibriemen musste des Öfteren gekürzt werden, und es kam die Zeit, dass wir einen neuen brauchten. Und ich musste einen neuen suchen! Auf dem alten Olympiagelände bin ich fündig geworden. Ich konnte einen neuen ordern und auflegen.

Am 21.05.2014 haben wir dem NDR die Säge vorgeführt. Es war eine gelungene Sache!

Zwischendurch musste die Riemenscheibe wieder aufgearbeitet werden, aber die aufgetragene Masse blätterte wieder ab. Hier muss in nächster Zeit Abhilfe geschaffen werden!

Am 23.08.2014 hat es einem Sägeblatt komplett die Zähne gekostet. Der Grund war ein eingewachsener Stahlnagel.

Dann hat die Besäumsäge gemuckt. Sie schaltete erst nach einer Verzögerung ein. An einem Schaltrelais waren Kabel lose. Nach Festschrauben der Kabel war der Schaden behoben.

Raimund Baust hat eine Verlängerung für den Holzwagen erstellt. Damit ist der Wagen besser zu bewegen.

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