Licht im Advent

Einladen zum Innehalten und Besinnen, die Aktivitäten ein wenig bremsen und an christliche Traditionen anknüpfen, das möchte die Aktion „Licht im Advent“ der ev. Kirchengemeinde Schortens.

An 24 Stationen in der Gemeinde Schortens möchte sie mit dem Licht der Kerze, dem Licht der Worte, der Musik und einfach der Gemeinschaft von Menschen zur adventlichen Botschaft der Vorbereitung auf Weihnachten beitragen.

Das Licht wurde am 30. November in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche an der Osterkerze entzündet und gelangte über viele Stationen auch zum Verein Gattersäge Upjever e.V..

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Bei Kerzenschein, Apfelpunsch und Gebäck kamen Menschen unterschiedlicher beruflicher oder privater Erfahrung ins Gespräch, hielten inne beim Vortrag mehrerer Geschichten und verabschiedeten sich voneinander wie alte Freunde.

Die Veranstaltung sollte auch im nächsten Jahr fortgeführt werden, denn sie fordert Menschen auf, sich darauf einzulassen.

Anbau Gattersäge

Unser Verein plant einen 14 Meter langen Anbau an den bestehenden Sägeschuppen. In dem Anbau sollen alte Holzbearbeitungsmaschinen aufgestellt und von den Vereinsmitgliedern betrieben werden.

Für diese Maßnahme wurde im Sommer der Bodenaustausch bis zu einer Tiefe von drei Meter vorgenommen. Ein riesiger Sandberg wurde zur Verfüllung und Verdichtung benötigt. Die Kosten allein für diese Maßnahme betrugen über 24000 Euro. Die bauausführende Firma Zinsenhofer in Hohenkirchen hat uns mit einer Spende von über 8000 Euro bei dieser Maßnahme unterstützt.

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Inzwischen sind die Betonfundamente mit den Stahlträgern eingebracht worden.

Sobald das für den Hochbau benötigte Holz gesägt ist, kann das Ständerwerk aufgestellt werden.

Die für die Dachdeckung benötigten Pfannen konnten durch Vermittlung der Firma Nöth in Jever vom Dach eines Hauses in Schortens gesichert und zu unserem Platz in Upjever gebracht werden.

Bildergalerie

Super-Treffen in Upjever

Sie sind weder ein Verein noch ein Club, sie haben weder Beiträge noch Statuten: Die Freunde alter Motorsägen um Peter Schlicht verbindet der Spaß und das gemeinsame Interesse. Einmal im Jahr treffen sie sich bei einem Sammler zum Erfahrungsaustausch rund um das „Kulturgut“ Motorsäge. Für das 10. Oldtimermotorsägen Treffen am 31. Mai und 1. Juni wurde zum zweiten Mal das Gelände um die Gattersäge Upjever ausgewählt.

Abb. 1: Die vier motorbetriebenen Zugsägen auf dem Veranstaltungsgelände (von vorn nach hinten): Ottawa Log Saw, Avon, Wade Drag Saw, hinten rechts die Teles Drag Saw.
Foto: S. Loboda

Wie vor fünf Jahren konnten die Initiatoren auf die Unterstützung aus dem Niedersächsischen Forstamt Neuenburg und den Verein Gattersäge Upjever bauen. Etwa 3 000 Besucher kamen, um die zahlreichen Ikonen der Motorsägen-Geschichte zu bewundern. Die eher unkonventionell aufgereihten etwa 350 alten Motorsägen von knapp 40 aus dem In- und Ausland angereisten Sammlern verdeutlichten die technische Entwicklung der letzten 85 Jahre. Wann immer der Platz am Holzpolter frei wurde, nutzte ein Sammler die Gelegenheit, um einen seiner Klassiker vorzuführen. Das Aufheulen der Motoren weckte Emotionen und Interesse nicht nur unter den Experten, bei denen selbstverständlich das Fachsimpeln an den historischen Motorkettensägen dazugehörte.

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Abb. 4: Die Rarität Dolmar Typ A. Foto: S. Loboda

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