Minister lobt Initiative

SCHMUCKSTÜCK
Bereich ums Forsthaus mit Kunst, Kultur und Handwerk beleben
Björn Thümler sieht gute Möglichkeiten, das Projekt zu fördern.
UPJEVER/M – Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, hat gestern Mittag den Kulturort Forst Upjever besichtigt und war begeistert.
Zuerst machten einem solche Liegenschaften wie die Krongutscheune und das Forsthaus Angst, meinte der Minister. Er lobte die Initiative des Trägervereins, das gesamte Ensemble auf privatwirtschaftlicher Basis in Schwung zu bringen. Der relativ gute Zustand der Scheune „ist ein Geschenk“, sagte Thümler. Er sah optimale Möglichkeiten, „alte Zeit mit neuer Zeit zu verbinden“. Er lobte während seines einstündigen Besuchs die Bemühungen des Vereins um Peter und Axel Homfeldt und das Engagement des Vereins „Gattersäge“ mit Vorsitzendem Klaus Homola.
Thümler sah Fördermöglichkeiten für die Krongutsscheune als denkmalgeschütztes Gebäude. Axel Homfeldt erklärte dem Minister, welche vielfältigen Möglichkeiten der Kulturort biete: Als Ausflugslokal, als Veranstaltungszentrum, als Bildungsort, als Tagungsstätte und noch viel mehr. Erste Kreisrätin Silke Vogelbusch begrüßte es, den Ort wiederzubeleben: „Eine tolle Idee.“

Quelle: Jeversches Wochenblatt vom 24. Juli 2020, Seite 1. Veröffentlichung erfolgt mit Genehmigung des Verlages.

Benzin, Schweiß und Öl – wenn alte Technik begeistert

Oldtimermotorsägentreffen bei Jever

Das 15. Internationale Oldtimersägen-Treffen findet am 1. und 2. Juni wieder am Forsthaus Upjever, Krongutsallee 54, Schortens mitten im historischen Upjever Forst der Niedersächsischen Landesforsten statt. Am Samstag, den 1. Juni, treffen sich die Sammler und Tüftler zum Erfahrungsaustausch und die Gattersäge ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen.

Am Sonntag, den 2. Juni, präsentieren die Sammler ihre Kollektionen, so dass sich die Besucher ein Bild von den verschiedensten technischen Entwicklungen machen können. Dazu gibt es ein breites Rahmenprogramm, bei dem auch so manche der historischen Sägen in Betrieb genommen wird. Neben der historischen Gattersäge werden Rückepferde im Einsatz gezeigt.  Baumkletterer und Motorsägenschnitzer zeigen ihr Können. Angebote für Kinder und Familien durch die Waldpädagogen der Landesforsten fehlen ebenso wenig, wie Waldführungen mit dem Förster. Für das leibliche Wohl ist am Sonntag gesorgt. Der Eintritt zur Veranstaltung, die auch von der Stadt Schortens unterstützt wird, ist frei. Die Schirmherrschaft hat der Niedersächsische Umweltminister Olaf Lies übernommen, der die Veranstaltung auch eröffnet.

Der Nimbus des Holzfällers bezieht sich zumeist auf harte und gefährliche Arbeit in freier Natur. Doch schon seit gut einhundert Jahren versucht man, diese Arbeit durch den Einsatz von motorgetriebenen Sägen zu erleichtern. Menschlicher Erfindergeist brachte die unglaublichsten Sägetechniken hervor, aus denen sich über einen langen Zeitraum die heutige Einmann-Motorsäge entwickelte.

Fotos (Landesforsten)

Die Fotos im druckfähigen Format und den Pressetext finden Sie hier.

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Ein Sägemüller mit Berliner Schnauze

Quellenhinweis: Artikel vom 08.12.2018 aus dem Jeversches Wochenblatt – Friesisches Tageblatt 

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