Technik und Holz sind es wohl

Der 1. Vorsitzende des Vereins Gattersäge im Gespräch mit Eva Hanken

Frage von Eva Hanken: Rund 40 Sammler aus verschiedenen Ländern sind heute zum Oldtimersägetreffen zusammengekommen. Warum begeistern sich Menschen für dieses Hobby?

Klaus Homola: Das ist eine schwere Frage. Ich denke, viele Begriffe spielen da eine Rolle. Technik, Freiheit, Wald in Verbindung mit Stemmen, Bäumen und Holz. Besonders die Technik und das Holz sind es wohl. Wie man sieht, macht es die Sammler einfach glücklich, die Säge ins Holz zu lassen. Die Begeisterung und Euphorie sprechen für sich.

Frage: Was macht den Standort Upjever für das Treffen besonders?

Klaus Homola: Das lässt sich wohl mit „Platz“ am einfachsten erklären.

Frage: Was ist für Sie das Schönste an der Zusammenkunft?

Klaus Homola: Es ist nicht nur das Internationale an sich. Es ist wunderbar, zu sehen, dass hier Menschen mit dem gleichen Hobby zusammenkommen, fachsimpeln und einfach Ihren Spaß haben. Seit zehn Jahren treffen sich die Sammler jährlich irgendwo anders. Vor fünf Jahren das erste Mal in Upjever. Damals äußerten alle Gäste den Wunsch, wieder hierher zu kommen. Und die meisten sind wieder da. Es ist doch schön, dass solche Kontakte bestehen bleiben und für alle der Tenor „Kettensägen ist mein Leben“ gilt.

Frage: Ist eigentlich schon einmal etwas passiert?

Klaus Homola: Nein. Die Sammler könnten hier durch die Säge laufen, und es würde ihnen nichts passieren.

Quelle: JeWo vom 02.06.2014

Ein Gedanke zu „Technik und Holz sind es wohl“

  1. Die arme Interviewerin Eva Hanken hielt sich hervorragend, obwohl ihre Redaktion die junge Wangeroogerin mit diesem komplett uninteressanten, abseitigen Thema in die Pampa gejagt hatte.

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