Vorstand stellt Minister Ausbau-Varianten vor

Weihnachtsmarkt beim Forsthaus. Auf dem Parkplatz ein kleines Konzert, das die Zuhörer von der gerade im Bau befindlichen Südterrasse verfolgen können. Heiraten in der Scheune. Ein deutsches Sägemuseum in der Scheune oder in einem Anbau an den jetzigen Gebäudetrakt der Gattersäge. Ideen gibt es für den Kulturort Upjever viele.
Um die 130 Jahre alte Krongutscheune wieder auf Vordermann zu bringen, kalkuliert der Trägerverein Kulturort Upjever mit einer siebenstelligen Investition. Der Verein will die Krongutsscheune kaufen und hat bereits Finanzierungszusagen, berichtete Axel Homfeldt Niedersachsens Wissenschafts- und Kulturminister Björn Thümler bei dessen Besuch am Donnerstag.
Zur Sanierung des Objektes bräuchte der Verein Fördergelder, warb Homfeldt. Thümler stellte über den Fördertopf energetische Sanierung von denkmalgeschützten Gebäude Zuschüsse bis zu 50 Prozent in Aussicht. „Das muss bis Ende 2022 aber fertig sein“, sagte Thümler, der vom gesamten Ensemble im Wald begeistert war. Sehr angetan war er auch von den Aktionen der Mitglieder des Vereins Gattersäge.
Peter Homfeldt, Vorsitzender des Trägervereins Kulturort Upjever, will mit verschiedensten Aktionen und Projektideen den Ort mitten im Wald beleben. Einen wichtigen Beitrag dazu leiste die Gastronomie unter Leitung von Wirt Stefan Otto. Im Gespräch mit Thümler schilderte Peter Homfeldt, dass sich Upjever auch als außerschulischer Lernort eigne.

Quelle: Jeversches Wochenblatt vom 25. Juli 2020, Seite 5. Veröffentlichung erfolgt mit Genehmigung des Verlages.

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