Säge- und Arbeitseinsatz

Am Brückentag haben wir uns mit einigen Sägekameraden getroffen um diverse Aufträge abzuarbeiten.
Unser Vorsitzender Klaus Homola hat uns hervorragend mit Mittagessen versorgt mit Steaks und Würstchen vom Schlachter Janssen.
Unser Senior Günter Müller war unermüdlich im abarbeiten der Sägeaufträge. Winfried Kaehler schärfte während dessen die Sägeblatter.
Karl-Heinz Wilken und Rolf Heller kümmerten sich um den Außenbereich. Sie schnitten die Grasfläche und störenden Bewuchs mit dem Freischneider. Aus älteren Stämmen fertigten sie Schwedenfeuer für Besucher.
Günther Hormann, Lutz Unger und ich haben uns mit der Inneneinrichtung der Gattersäge beschäftigt. Es wurde aufgeräumt, der Zaun neben das Tor zum Holzlager fertig gestellt und als Höhepunkt haben wir angefangen die diversen Maschinenteile der Tischlereimaschinen zu sortieren und zur Aufarbeitung vor zu bereiten.
Inge Müller versorgte uns um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen.

Ansägen 2018

Mit 6 Sägemüller haben wir uns zum diesjährigen Ansägen getroffen. Die Gattersäge wurde gründlich gereinigt und für den Einsatz fit gemacht. Es wurden alle Schrauben und Befestigungen kontrolliert und bei Bedarf angezogen. Nachdem die Säge lief haben wir den Sägeschuppen auf Vordermann gebracht. Es wurde einiges an Unrat entfernt und ausgekehrt.

Die gespendete Hobelbank wurde ausgerichtet und die dazugehörigen Werkzeugschränke aufgehängt. 

Im Laufe des Tages kamen die ersten Besucher und gegen eine großzügige Spende konnten wir ein Tischplatte von 80 cm Breite, 8 cm Stärke und einer Länge von 2 Metern abgeben.

Mittags haben wir uns mit einer leckeren Suppe gestärkt und um 3°° Uhr wurden wir mit Kaffee und Kuchen gestärkt. Wir haben diesen Service sehr genossen und unsere Späßchen gemacht in der Pause.

Text und Bilder von Dieter Knutzen

Winterfest 2018 des Vereins Gattersäge

Zum diesjährigen Winterfest des Vereins Gattersäge am Sonntag, 11. Februar, entführte uns unser Schriftführer Hans-Peter Thiemann an den Grenzpfahl zur Grenze zu Ostfriesland.

Dazu berichtet er: „Die Wanderung führte von der Wüstung des Dorfes Upjever (Brach gefallen nach der Pest um 1350) entlang des Dorfbaches bis zu dem Grenzpfahl an der Grenze zu Ostfriesland beim Sumpfmoor Dose. Hier wurde die Landschaft, der Schooster Geestrücken, das Kesselmoor der Schooster Niederung, gelegen am Rand der Etzeler Bucht und die Tatsache, dass Ebbe und Flut normalerweise bis an den Wald heranreichen würden, von mir erklärt. Der Pfahl trägt einmal das Kürzel „HO“. Das bedeutet Herzogtum Oldenburg und weiter das Kürzel „KP“, was auf die Abkürzung von Königreich Preußen hindeutet. Ab hier lässt sich auch noch ein Schmuggelpfad nachweisen, der in Richtung Dose/Ostfriesland führt.“

Die Einladung zum Spaziergang vor dem Abendessen im Forsthaus Upjever mit Updröögt Bohnen und Grünkohl nahmen zwölf Mitglieder mit zwei Hunden teil. Am Abendessen waren dann knapp 30 Mitglieder mit Partnerinnen und Partnern anwesend.