Winterfest 2018 des Vereins Gattersäge

Zum diesjährigen Winterfest des Vereins Gattersäge am Sonntag, 11. Februar, entführte uns unser Schriftführer Hans-Peter Thiemann an den Grenzpfahl zur Grenze zu Ostfriesland.

Dazu berichtet er: „Die Wanderung führte von der Wüstung des Dorfes Upjever (Brach gefallen nach der Pest um 1350) entlang des Dorfbaches bis zu dem Grenzpfahl an der Grenze zu Ostfriesland beim Sumpfmoor Dose. Hier wurde die Landschaft, der Schooster Geestrücken, das Kesselmoor der Schooster Niederung, gelegen am Rand der Etzeler Bucht und die Tatsache, dass Ebbe und Flut normalerweise bis an den Wald heranreichen würden, von mir erklärt. Der Pfahl trägt einmal das Kürzel „HO“. Das bedeutet Herzogtum Oldenburg und weiter das Kürzel „KP“, was auf die Abkürzung von Königreich Preußen hindeutet. Ab hier lässt sich auch noch ein Schmuggelpfad nachweisen, der in Richtung Dose/Ostfriesland führt.“

Die Einladung zum Spaziergang vor dem Abendessen im Forsthaus Upjever mit Updröögt Bohnen und Grünkohl nahmen zwölf Mitglieder mit zwei Hunden teil. Am Abendessen waren dann knapp 30 Mitglieder mit Partnerinnen und Partnern anwesend.

Sommerfest 2017

Unser Sommerfest litt wohl unter dem sonnigen Wetter, denn in diesem Jahr konnten wir weniger Besucher verzeichnen als in den Vorjahren. Vielleicht lag es auch an dem gewählten Termin, einem Sonnabend (27. Mai).

Trotzdem haben wir ein schönes Fest feiern können mit familiärem Charakter. Die Säge ratterte den ganzen Tag und unsere Sägemüller gaben den Besuchern erschöpfende Auskunft. 

Mal sehen, was das nächste Fest bringt.

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Unser jüngster Sägemüller auf einer gerade entstanden Bank.

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Bald kommen die Maschinen an ihren vorgesehenen Ort und werden mit der Stromerzeugung verbunden.

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Jahreshauptversammlung 2017

Die Jahreshauptversammlung des Vereins Gattersäge Upjever war wie in den Vorjahren gut besucht. 31 von insgesamt 83 Mitgliedern fanden sich am Donnerstag im Restaurant „Zum Forsthaus Upjever“ ein, um den Bericht des Vorsitzenden und der weiteren Vorstandsmitglieder zu hören.
Kurz gesagt: Der Verein steht auf gesunden finanziellen Füßen und hat im Jahr 2016 einen Anbau an den Sägeschuppen gestemmt, auf den die Mitglieder mehr als stolz sind.
Viele Helfer waren handwerklich daran beteiligt und auch einige finanzstarke Sponsoren unterstützten den Verein beim kostenaufwendigen Aufbau für das Ständerwerk.
Am 30. Dezember 2016 konnte der Anbau geschlossen werden und im neuen Gebäude soll nun in den kommenden Monaten eine historische Tischlerei entstehen, deren Komponenten einige der aktiven Mitglieder in den vergangenen Jahren sammeln konnten. Und weil einige der Maschinen keine eigene elektrische Antriebsmöglichkeit haben, sollen die bis zu 100 Jahre alten historischen Maschinen über eine Transmissionswelle angetrieben werden.