Verein lädt zur Einweihung der Gattersäge ein
Dank an viele ehrenamtliche Helfer und Förderer. Zwei Sägemüller fahren die Säge an. Publikumsinteresse ist riesengroß.
UP JEVER/M- Das erste Brett ist fertig. Die Sägespäne in den blauen Tonnen dokumentieren, dass die Mitglieder des Vereins „Gattersäge“ nun in ihrem Element sind. Die besondere Säge, sie zerlegt ganze Bäume in einzelne Bretter, ist aus ihrem Tiefschlaf erwacht. Nur im Beisein von zwei Experten werden die Riemen der Gattersäge in Gang gebracht.
In liebevoller Kleinarbeit haben die Tüftler um Vorsitzenden Klaus Homola ihre Säge wieder flottgemacht. Schon jetzt haben 1000 Besucher diesen Aufbau begleitet. Ein 160 Quadratmeter großes Haus wurde beim Forsthaus für die Gattersäge gebaut. Am 12. Oktober wird hier ein großes Sägefest gefeiert. Es ist auch ein Dankeschön-Fest für die vielen Sponsoren und Helfer, deren Zuschüsse und Arbeitsleistung die Säge wieder zum Leben erweckt haben. Von 11 bis 18 Uhr ist dieser Tag zum Ansägen gedacht, eine offizielle Einweihung wird es um 14 Uhr geben.
„Die Neugierde ist unheimlich groß“, freuen sich die Vorstandsmitglieder. Der Verein wird von knapp 40 Mitgliedern gebildet, fast die Hälfte bringt sich auch aktiv ein. Neun haben sich zum Sägemüller ausbilden lassen. „Von Null auf 100 innerhalb von drei Jahren – das ist toll“, freut sich Homola.
Quello: JeWo vom 25.09.2008
Weitere Bilder vom Ansägen aus 2008: