Ein großes Lob sprach der Vorsitzende des Vereins Gattersäge Upjever e. V.; Klaus Homola, während der Jahreshauptversammlung des Vereins in der Gaststätte „Zum Forsthaus Upjever“ in Schoost den Freiwilligen Sägemüllern aus, die das ganze Jahr über die Säge bedienten und Besuchern die Funktion der Säge erklärten.
Nächstes großes Projekt ist der Anbau an den vorhandenen Sägeschuppen. Dieser soll eine Holz- und Fertigungswerkstatt aufnehmen, um Besucher die verschiedensten Holzbearbeitungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Inzwischen sind die Punktfundamente durch einige Mitglieder erstellt worden, nachdem zuvor der Boden bis zu einer Tiefe von drei Meter ausgetauscht werden musste.
Der Vorsitzende dankte im Rahmen der begonnenen Baumaßnahme vor allem dem Unternehmen Zinsenhofer in Hohenkirchen und der Firma Vectra Beton in Aurich für großzügiges Sponsoring und entsprechende Materiallieferungen.
Auch das Unternehmen Johann Nöth aus Jever beteiligte sich an Materiallieferungen und besorgt die Ziegel für die Dacheindeckung. Ebenfalls konnte die Kreishandwerkerschaft Friesland in Jever eingebunden werden und wird sich am baldigen Aufbau des Ständerwerkes für den Anbau beteiligen.
Geplant ist, das Richtfest in Zusammenhang mit dem Sommerfest des Vereins am 12. Juli zu feiern. Dann existiert der Verein im zehnten Jahr. Er wurde im November 2005 gegründet.
Inzwischen präsentiert sich der Verein mit einer neuen und hochaktuellen Internetseite unter www.gattersaege-upjever.de. Mitglied Michael Kunz, zugleich Vorsitzender des Schortenser Heimatvereins, hat diese konzipiert. Zukünftig sollen ferner Mitglieder und Sponsoren über Entwicklungen im Verein und bei der Gattersäge informiert werden.
Mit dem Schwerpunkt Internetseite berief ihn der Vorstand in den erweiterten Vorstand. Mit ihm wurde ebenfalls Winfried Kaehler in den erweiterten Vorstand berufen. Kaehler ist im Verein zuständig für die ordnungsgemäße Lagerung der zu sägenden Hölzer auf dem Sägeplatz und verantwortlich für den Sägebetrieb.
Was die Mitgliederzahlen betrifft, nannte der Vorsitzende eine Zahl von 83 Personen, die sich der Säge verpflichtet fühlen.
„Unser Verein besteht aus zwei Fundamenten. Das sind einmal die Mitglieder und zum anderen die kleinen, größeren und großen Spenden, die das zweite Standbein bilden, solche Kraftakte wie den jetzigen Anbau zu ermöglichen“, gestand er voller Stolz.