Aufbau einer historischen Tischlerei

Am Freitag und Sonnabend (20. und 21. Mai) waren Mitglieder unseres Vereins dabei, den Sand für die später einmal ringsum laufende Betonschürze zwischen den einzelnen Stützen zu entnehmen und entsprechende Schalungen anzubringen. Unterstützung erhielten sie dabei durch einen Minibagger, den uns die Firma Elektro Burmann zur Verfügung stellte. Hilfe erhielten wir auch durch einige Asylbewerber, die sich mächtig ins Zeug legten und großes technisches Verständnis mitbrachten. 

Gegen Mittag am Sonnabend war die Arbeit getan und nun soll der bald einzubringende Beton die Festigkeit des Bauwerkes garantieren. Anschließend wird der im Innern lagernde Sand nach draußen transportiert und die dann freie Fläche betoniert. Dann kann mit dem Aufbau der historischen Tischlerei begonnen werden -vorausgesetzt, der Anbau ist ringsum verbrettert. 

Nachfolgend einige Fotos von unserem Kraftakt.

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Sägemüller qualifiziert

Die Horizontalgattersäge im Upjeverschen Forst vom Verein Gattersäge Upjever e. V. rattert nun schon seit Juni 2008.

Sie wird von Freiwilligen Sägemüllern betrieben, die sich zu diesem Zweck haben ausbilden lassen.

Um weitere Mitglieder des Vereins und auch Freunden historischer Gattersäge die Möglichkeit zu geben, sich für die Arbeit an einer Gattersäge zum Freiwilligen Sägemüller zu qualifizieren, hat der Verein in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule und Musikschule Friesland-Wittmund ein Seminar angeboten. Vier Dozenten aus unserer Mitgliederschar bildeten aus.

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Der Kurs fand statt am Sonnabend, 9. April und Sonntag, 10. April sowie am Sonnabend, 23. April und Sonntag, 24. April.

An den beiden Wochenenden lernten die zwölf Absolventen, darunter zwei Absolventinnen, neben der Arbeit an der Säge, Sicherheitsvorschriften und die Zahnpflege, nämlich das Schärfen und das Schränken der Sägeblätter, kennen. Daneben ging es um die Historie der Sägetechnik, die verschiedenen Holzarten und die Holzverarbeitung. Außerdem wurden zwei weitere Gattersägen in Augenschein genommen.

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Gattersäge ein Besuchermagnet

Vorsitzender Homola lobt das ehrenamtliche Engagement der Sägemüller

Ohne Egon Sjuts wäre Anbau nicht so schnell vorangekommen. Ein Geschenk von Bio Pin.  Die fast 100 Jahre alte Gattersäge mitten im Wald läuft rund. Sie schneidet Eichen, Buchen oder auch Tannenstämme wie Butter und lässt Bäume zu Brettern werden. Wie die scharfen Zähne durch das Holz rattern, dies haben allein im vergangenen Jahr mehr als 2500 Besucher gesehen. Möglich haben es die freiwilligen Sägemüller gemacht, die während der Schausäge-Termine im Holzhaus der Gättersäge den Menschen ihr Handwerk zeigen. Auf der Jahreshauptversammlung zog Vorsitzender Klaus Homola Bilanz für das vergangene Jahr.

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Beste Zimmermannsarbeit habe Egon Sjuts von der Kreishandwerkerschaft abgeliefert. Unter seiner Leitung habe das Aufstellen des Ständerwerkes reibungslos geklappt. Alles habe passgenau ineinandergegriffen, lobte Homola die Arbeit des ehrenamtlichen Sägermüllers Sjuts.
Dank der Hilfe eine jeverschen Unternehmens und einiger Vereinsmitglieder sei das Dach gedeckt worden. In seinem Jahresbericht wünschte sich Homola durchaus mehr Engagement von den jüngeren Mitgliedern. „Es kann doch nicht sein, dass die alten Daddys noch auf das Dach gehen.“ Dennoch müsse das Motto im Verein weiterhin gelten: „Nur gemeinsam sind wir stark“.

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