Sehr gerne bin ich heute der Aufforderung von Rolf Heller nachgekommen, ihn beim „Schausägen“ am Samstag , 15.02.2020 zu unterstützen.
Er hatte einer Besuchergruppe aus Heidmühle, die einen Spaziergang mit anschliessendem Essen im neueröffneten Forsthaus geplant hatten zugesagt, die altertümliche Säge zu erklären.
So stieß die Führung auf großes Interesse -zumal auch die Blicke auf die Besäumsäge gerichtet waren: Wie sonst kann man Bohlen bis zu 10cm Dicke herstellen- eine Kettensäge, eine Handkreissäge oder gar die häusliche Bügelsäge würde ihren Dienst versagen.
Auch die Nachwuchsgewinnung wurde angesprochen: Gern ein gesägtes Brett als Blumenbank nach Hause nehmen- klar! Aber dann gleich die Ausbildung als Sägemüller anzutreten- da bedarf es dann doch noch mehr Überzeugung!
Ganz im Gegensatz dazu Josie und Piet: Die beiden aus der Besuchergruppe waren derart begeistert, dass sie wohl am liebsten gleich Hand anlegen würden.
Bild: Josie und Piet – hier mit toller Diele.
Übrigens: Viel Zeit zum Spaziergang blieb nicht mehr. Der Besuch bei der Säge gestaltete sich doch wohl umfangreicher als geplant: Neue Schärfmaschine, die riesige Bandsäge, das Holzlager…