Klönschnack

Sägedienst

Mein Vorschlag in der Runde, was den Sägedienst angeht:
Der Sägemüller, der vorne in der Liste steht, ruft vor dem Sägedienst denjenigen an, der hinter ihm in der Liste steht. Tauscht der erste Sägemüller, ruft der neue erste Sägemüller den zweiten in der Liste stehenden Partner an. Hat auch dieser getauscht, muss der Kontakt zu dem neuen hergestellt werden.
Hintergrund des Prozederes ist es, dass damit gewährleistet werden soll, dass immer zwei Sägemüller vor Ort sind.

Sägemüllerkurs

Im nächsten Frühjahr wird es auf jeden Fall einen Sägemüllerkurs geben. Dafür wurden die Weichen jetzt gestellt und auch die Volkshochschule (VHS) Friesland-Wittmund mit ins Boot geholt. Sie wird in ihrem neuen Kursheft über die beiden Wochendtermine für den Sägemüllerkurs im Februar 2016 informieren. Zuvor werden Euch die Termine per E-Mail zugehen.
Durch die Einbeziehung der VHS wird das Verbreitungsgebiet für die Information erheblich vergrößert, da auch die Wesermarsch mit einbezogen wird.
Interessenten können sich schon jetzt bei mir oder Ralf Habersetzer melden.

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Mitgliederfest

Ich schlage den Termin für unser Mitglieder- oder Winterfest auf Sonntag, 31. Januar, vor.

Gut Gattern
Klaus Homola

Im Paradies der Motorsägenmänner

Kivistö

(Text und Bilder von Mikko Riikilä. Übersetzung aus dem Finnischen von Ina Göken)

Letztes Wochenende wurde in Punkaharju im finnischen Waldmuseum in Lusto ein internationales Treffen von Motorsägensammlern organisiert. Auch wenn die Veranstaltung von Ruovesi aus auf der anderen Seite Finnlands stattfand, war Ruovesi sehr präsent, jedenfalls in den Augen der Motorsägenliebhaber. Die 15 deutschen und schwedischen Gäste machten auf ihrer Finnlandreise nämlich einen Abstecher nach Ruovesi als Gäste des führenden Motorsägensammlers Matti Kivistö.

– Im Laufe der Jahre habe ich viele Motorsägenfreunde kennengelernt, und jett war eine passende Gelegenheit einen Teil von ihnen nach Finnland einzuladen, so Matti.

Peter Schilchl und Raimund Bausf, die aus Wilhelmshaven in der Nähe von Bremen in Norddeutschland angereist waren, waren zu tiefst vom ruovesier Sägensortiment beeindruckt.

– Es verschlägt einem die Sprache. Matti ist der König der Sägenmänner, unbedingt, befanden Schilchl und Bausf.

Und das mag wohl wahr sein, denn Matti Kivistö hat während der letzten Jahrzehnte eine Sägenkollektion geschaffen, die weltweit einzigartig ist. Die gut über 500 Motorsägen beinhaltende Sammlung füllt mehrere Gebäude im Gartenbereich Kivistös. Dazu kommen noch die Ersatzteile und die Sägen, denen Teile fehlen. Die nachtlose Nacht des Hochsommers und die Wunder der Motorsägensammlung hatten zur Folge, dass es die Gäste nicht vor Mitternacht zu Bett zog.

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Die deutschen Gäste von Matti Kivistö waren sprachlos, nachdem sie seine über 500 Sägen zählende Sammlung betrachtet hatten. Von links: Gerhard Leiner, Matti Kivistö, Peter Schlichl, Raimund Bausf und Hans-Peter Thieman.

– Ich habe sogar von Motorsägen geträumt, das war ein herrlicher Traum. Nächstes Mal kommen wir mit einem Lastwagen, um alle begehrten Sägen mitzubekommen, lacht Peter Schilchl während die Männer die seltensten Sägen nach draußen trugen und diese für den Sägenkalender deutscher Sägenliebhaber zu fotografieren.

Der aus dem schwedischen Schone angereiste Magnus Mattisson unterbreitete die Feinheiten des Sägensammlerhobbys. Mattison hat ein Forum für Motorsägenfans geschaffen, über welches sich die Mitglieder gegenseitig bei der Suche nach neuen Objekten helfen können.

– Sogar wichtiger als das Sammeln selbst ist die Gemeinschaft der Sägenmänner, beleuchtet Mattison.

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Anbau Gattersäge

Unser Verein plant einen 14 Meter langen Anbau an den bestehenden Sägeschuppen. In dem Anbau sollen alte Holzbearbeitungsmaschinen aufgestellt und von den Vereinsmitgliedern betrieben werden.

Für diese Maßnahme wurde im Sommer der Bodenaustausch bis zu einer Tiefe von drei Meter vorgenommen. Ein riesiger Sandberg wurde zur Verfüllung und Verdichtung benötigt. Die Kosten allein für diese Maßnahme betrugen über 24000 Euro. Die bauausführende Firma Zinsenhofer in Hohenkirchen hat uns mit einer Spende von über 8000 Euro bei dieser Maßnahme unterstützt.

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Inzwischen sind die Betonfundamente mit den Stahlträgern eingebracht worden.

Sobald das für den Hochbau benötigte Holz gesägt ist, kann das Ständerwerk aufgestellt werden.

Die für die Dachdeckung benötigten Pfannen konnten durch Vermittlung der Firma Nöth in Jever vom Dach eines Hauses in Schortens gesichert und zu unserem Platz in Upjever gebracht werden.

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