Trotz des verordneten Stillstandes in allen Bereichen gesellschaftlichen und zivilen Lebens hat sich unser Verein nicht dem Stillstand ergeben.
Konkrete Anfragen von Holzfreaks konnten abgearbeitet oder erledigt werden.
In der geplanten historischen Tischlerei geht es langsam aber stetig weiter.
Gespräche mit dem NLF haben zu Absprachen geführt, die allerdings noch einer Konkretisierung und einer juristischen Festlegung bedürfen.
Eine weitere, allerdings modernere Horizontalgattersäge aus den 60er Jahren wurde uns angeboten und steht für unser Deutsches Sägemuseum zur Verfügung.
Ihr seht also: Es besteht kein Stillstand.
Daher die Bitte des Vorstandes:
Bleibt weiter aktiv für den Verein und engagiert Euch weiter für dessen Zukunft.
Nachdem einige der Tischlereimaschinen bei uns fertiggestellt sind, geht es nun an die Antriebsmotoren.
Nach langer Suche prüft nun der Elektromaschinenbauer Bernd Kreh (links) die Motoren auf ihre Funktionsfähigkeit und wird durch unser Gattersägenmitglied Lutz-Peter Unger unterstützt.
Manche der Motoren sind fast 100 Jahre alt, sind aber noch funktionsfähig, wie sich herausstellte
Kaufabsichten der Gaststättengesellschaft umfassen auch die Fläche der Sägescheune
Die Zukunft des Forsthaus-Ensembles Upjever beschäftigt den Verein Gattersäge: So berichtete der Vorsitzende des ehemaligen Trägervereins und nun Gaststättengesellschaft Peter Homfeldt bei der Jahreshauptversammlung des Vereins Gattersäge, dass die Gesellschaft das gesamte Areal von Gattersäge und Krongutscheune sowie Gaststätte erwerben möchte. Man habe ein Kaufangebot der Landesforsten mit Sitz in Braunschweig vorliegen – nun werde verhandelt. Diese Aussage löste bei den Ehrenamtlichen des gemeinnützigen Vereins Gattersäge mehr als Verwunderung aus: „Wir lassen uns doch nicht übernehmen“, hieß es von einem Mitglied. In seinem Jahresrückblick, der fast zwei Jahre umfasste, betonte Vorsitzender Klaus Homola die großen Leistungen der vielen ehrenamtlichen Sägemüller; er nannte besonders jene, die fast wöchentlich Sägearbeiten erledigen, die dann gegen Spenden abgegeben werden. Spenden und die Hilfe von vielen Sponsoren sind eine der existenziellen Einnahmequellen des Vereins. Die andere Säule sind die Beiträge der mehr als 80 Mitglieder. 2019 und 2020 konnten sowohl eine Sägeschärfmaschine als auch eine Schränkmaschine angeschafft werden. Zudem ist eine autonome elektrische Versorgung durch EWE erreicht worden und an der Wasser- und Abwasserversorgung durch den OOWV wird gearbeitet. „In die Zukunft gedacht“, so der Vorsitzende, „ist die Vision eines Deutschen Sägemuseums im Upjeverschen Forst.“ Dafür hat sich der Verein den Markennamen beim Deutschen Patentamt in München gesichert.
Vorstandswahlen Geplant war, den Vorstand des Vereins Gattersäge in diesem Jahr komplett zu erneuern – das wurde vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung im Forst-Ensemble zurückgestellt. Daher stellten sich nicht nur der Vorsitzende Klaus Homola zur Wiederwahl, sondern auch Schatzmeister Horst Janßen und der (krankheitsbedingt abwesende) Protokollchef/ Schriftführer Hans-Peter Thiemann. Sie wurden ohne Gegenstimmen bestätigt. Hinzugewählt wurde Heinz- Georg Wendel als stellvertretender Schriftführer. Dem auf eigenen Wunsch ausscheidenden stellvertretenden Vorsitzenden Hartmut Kaempfe, der in ideeller und materieller Form den Verein nach vorn gebracht hat, dankte Homola mit einer Blutbuche. Kaempfe wird sich weiterhin in der zweiten Reihe engagieren.
Der nicht ganz komplette Vorstand der Gattersäge Upjever
mit (von links) Heinz-Georg Wendel, Horst Janßen, Klaus Homola
und Torsten Meuer
Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Torsten Meuer, Bauingenieur und bei der Gemeinde Wangerland tätig. Er hat den Abbau der Horizontalgattersäge in Rispel seit den 90er Jahren begleitet und Zeichnungen für einen späteren Wiederaufbau angefertigt.
Quelle: NORDWEST-ZEITUNG von Mittwoch, 07. Oktober 2020, Seite 15. Veröffentlichung erfolgt mit Genehmigung des Verlages.
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